Das Hauptgebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert. In ihm sind die meisten Zimmer sowie der große Salon untergebracht. Hier nimmt man auch das Frühstück ein oder sitzt abends am knisternden Kamin aus Corton-Stein, um ein Glas Wein des Weingutes Louise Perrin zu verkosten.

Ein angrenzendes Dorfhaus und ein Taubenschlag, der als Schlafzimmer genutzt wurde, runden das Ensemble ab. Bei unseren Umbau-Entscheidungen - und um die Atmosphäre des Hauses zu bewahren - haben wir uns von unserer Vorfahrin Louise Perrin de Puycousin leiten lassen. Wir haben nicht nur ihren Vornamen beibehalten, sondern auch die Erinnerung an eine entschlossene und gleichzeitig sanfte Frau, die ihre Familie und ihre Region über alles liebte.

Geht man noch weiter in der Geschichte zurück, stand an der Stelle der heutigen eine merowingische Villa, die später vielleicht sogar Teil des Weingutes von Karl dem Großen am Corton-Hügel war.

Ein Garten umgeben von Weinbergen, der einen träumen lässt Künstlerische Darstellung des merowingischen Anwesens Hinter dem Haus, vor Blicken geschützt, bietet der mit Buchsbäumen, Rosensträuchern und duftendem Flieder bewachsene Garten einen freien Blick auf die Weinberge.

Am Eingang zum Garten wachen zwei Hunde aus Stein über die Ruhe der Gäste. Die jahrhundertealten Linden und der Feigenbaum über dem Seerosenteich verstärken diesen Eindruck der absoluten Stille noch.

"How could harmony be so strongly felt (…)? It was doing nothing much at all at the Villa Louise in Alexe-Corton except staring at vineyards after a snack of cheeses and a baked apple …"

Jim Harrison, The Summer he didn’t die.